SCO-Ringer besichtigen ihre neue Wettkampfstätte
Zwischenstand beim Hallenneubau in Unterölsbach
Mit Spannung und jeder Menge Vorfreude besichtigten die Ringer des SC Oberölsbach am vergangenen Freitag ihre neue Wettkampfstätte am Barstenweg in Unterölsbach. Der Hallenneubau, der pünktlich zur im September 2025 beginnenden Saison fertiggestellt sein wird, stellt eine moderne Antwort auf die gestiegenen Bedürfnisse des mit mittlerweile über 2.500 Mitgliedern größten Sportvereins im Landkreis Neumarkt dar. Die anwesenden Sportler und Funktionäre zeigten sich begeistert von der Architektur und den neuen Möglichkeiten der von Architekt Peter Mederer entworfenen Turnhalle.
Wer schon einmal einen Ringkampf in Unterölsbach erlebt hat, belässt es in der Regel nicht bei einem Besuch in dem kleinen Dorf an der Schwarzach. Die Athleten wachsen regelmäßig mit der lautstarken Unterstützung des Publikums über sich hinaus und sorgen so für eine unvergleichliche Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. Jetzt läutet die Ringerabteilung eine neue Ära ein und präsentiert ihre Kämpfe in einer topmodernen Arena, auf die sich nicht nur die Sportler, sondern auch alle Zuschauer freuen dürfen. Man wird zukünftig unter anderem von allen Plätzen eine gute Sicht auf die Matte haben. Die mobilen Tribünen werden so positioniert werden, dass die Fans ihre Mannschaft bestmöglich anfeuern können. Für all diejenigen, die Wert auf ein wenig mehr Annehmlichkeit legen, werden nummerierte Sitzplätze zur Verfügung stehen. Dabei wird aber die Nähe zum Kampfgeschehen, die die Heimkämpfe in der alten Halle zu einem ganz besonderen Erlebnis machte, erhalten bleiben. Die ganze Abteilung freut sich riesig auf die neue Wettkampfstätte, in der die Erfolgsgeschichte der Ölsbacher Ringer weitergeschrieben werden soll.
„Natürlich sind es nicht nur die neuen Möglichkeiten wie eine professionelle Licht- oder Musikanlage, es sind vor allem unsere Fans, die für eine einzigartige Stimmung sorgen“, sagte PR & Sponsoringbeauftragter Michael Merz bei der von ihm geleiteten Besichtigung. „Wir werden alles dafür tun, dass unsere Zuschauer nicht nur hochklassigen Ringsport erleben, sondern auch ihre Emotionen ausleben können, wie das schon seit vielen Jahren Tradition hat beim SC Oberölsbach.“
Während die alte Halle eine Fläche von rund 24 x 12 m hatte, umfasst der Neubau 28 x 15 m und bietet so eine geringfügig größere Wettkampffläche sowie verbesserte Trainingsmöglichkeiten. Neben den mobilen Tribünen, auf denen es sicherlich wieder das ein oder andere Mal beben wird, hat die Halle auch eine kleine feste Tribüne, die als zusätzlicher Sitzplatzbereich genutzt werden kann. „Dadurch sollte stimmungsvollen Samstagabenden im Herbst nichts entgegenstehen“, meinte Michael Merz, der sich auch um die Bauleitung des Projekts kümmert.
Während aktuell im Inneren der Estrich trocknet, laufen im Hintergrund bereits die Planungen auf Hochtouren, um auch die neue Wettkampfstätte bei den Heimkämpfen zu einem echten Hexenkessel werden zu lassen. „Unser Ziel ist es, die guten Dinge der alten Halle in die neue zu integrieren und um die ein oder andere Neuerung zu ergänzen. Beispielsweise soll es zur Saison 2025 eine neue 11 x 11 m große Matte geben – die bisherige Matte hatte lediglich ein Format von 9 x 9 m. Selbstverständlich in Vereinsfarben und mit unserem Logo in der Mitte“, teaserte Merz mit einem Lächeln an. Es war nicht zu übersehen, dass die Vorfreude auf die neue Wettkampfstätte bei Ringern und Funktionären riesengroß ist und sie es kaum erwarten können, sich ihren Fans in den neuen Räumen zu präsentieren.
Anlagen:
Quelle: SC Oberölsbach Ringen
Bild 1:
Die Ringer erhalten einen aktuellen Zwischenstand über den Hallenneubau
Bild 2:
Die Rohre am Boden deuten die neue, vergrößerte Kampffläche von 11x11m an
Bild 3:
Bemusterung der verschiedenen Materialien
Bild 4:
Später wird hier ein begrüntes Dach zu sehen sein. Die Fenster können beschattet werden, sodass auch bei spätsommerlichen Heimkämpfen eine einmalige Atmosphäre geschaffen wird.